Gerd Jung Mediator und Rechtsanwalt

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Ihr Ziel bestimmt unser Angebot

Sie haben den Weg zu mir gefunden, weil in Ihnen das Gefühl Überhand gewonnen hat, dass Sie sich mit ihrer partnerschaftlichen, familiären oder beruflichen Situation, also Ihrem Gegenüber, nicht mehr im Einklang befinden.

Eine grundlegende Annahme in meiner Mediation ist die, dass sich hinter jedem Gefühl ein Bedürfnis verbirgt.

So vielfältig diese nicht gesehenen oder nicht beachteten Bedürfnisse auch sind, so vielfältig sind auch meine Angebote, diesen Bedürfnissen Beachtung und Wertschätzung zu begegnen. Im zwischenmenschlichen Bereich, egal auf welcher Ebene, ist es mein Angebot an Sie, diese Bedürfnisse aller am Konflikt beteiligten Personen wahrzunehmen, dem Gegenüber verständlich zu machen und ihnen gegenseitig Geltung zu verschaffen.

Mediation für Eheleute und Partner

Klarheit auf dem Weg der Neuorientierung

Eine klassische Aufgabe der Mediation ist die Konfliktklärung u.a. bei Eheleuten/Paaren, wenn also eine Beziehung, egal welcher Art und aus welchem Grund, in eine Trennungssituation geraten ist.

Auch hier, wie bei allen Mediationen, gilt der Grundsatz, dass eine Mediation immer ergebnisoffen sein sollte, jedoch der wesentliche Zweck, der auf jeden Fall erreicht werden kann und soll, ist Klarheit über die aktuelle Situation der Parteien und die Perspektiven für die Zukunft zu schaffen.

Selbstverständlich geben Sie als Medianten Ihre Wünsche und Zielvorstellungen vor. Diese können in der Vermeidung einer Trennung liegen und/oder der Erhaltung/Verbesserung einer Beziehung dienen. Hier können wir z.B. den aktuellen Zustand der Beziehung klären und über Möglichkeiten und Strategien zur Verbesserung sprechen (Paargespräch u.ä.).

Meistens wird eine Mediation nachgefragt, wenn die Entscheidung über den Fortbestand einer Beziehung bzw. über die Trennung bereits gefallen ist. Hier ist Hauptzweck, eine Lösung zu finden, die allen direkt (Medianten) und indirekt (Kinder, Angehörige) Beteiligten dient, die also auf der einen Seite sicherstellt, dass die Medianten auch in und nach der Trennung respektvoll und zugewandt miteinander umgehen können und auf der anderen Seite auch die übrigen Beteiligten angemessen berücksichtigt und schützt. Dies ist insbesondere wichtig, wenn vom Konflikt/Trennung auch Kinder und andere Familienmitglieder betroffen sind („einmal Eltern – immer Eltern“).

Sie soll aber auch der Erhaltung/Förderung der eigenen Situation sowohl in gesundheitlicher (psychisch wie physisch) als auch in finanzieller Hinsicht dienen.

Langjährige Trennungsprozesse, insbesondere wenn Anwälte und Gerichte mit eingeschaltet werden, haben nicht nur zur Folge, dass die eigene Gesundheit durch die immer wieder emotionale Aufwühlung leidet (an der nicht selten auch Helfersysteme, in welcher Form auch immer, mitursächlich sind).

Solche Prozesse beinhalten auch in der Regel große finanzielle Aufwendungen (Rechtsanwalts-, Gerichts-, Sachverständigenkosten usw.). Diese können und sollen durch eine Mediation, insbesondere einer Mediation, die auch die rechtlichen Grundlagen mit beurteilen kann und einbezieht, vermieden werden.

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Die Entscheidung darüber, was eine tragfähige Lösung ist, treffen die Konfliktparteien selbst.

Der Prozess ist offen und auf die Zukunft gerichtet. Aus dem Ergebnis zeichnet sich eine nachhaltige, positive Perspektive für die Beteiligten ab.

Mediation für Familen

Lösungsorientierte Begleitung aus systemischer Perspektive

Im familiären Bereich gibt es eine große Bandbreite von Konflikten, die nach einer einvernehmlichen Regelung rufen.

Dies beginnt bei Fragen, die insbesondere eine junge Familie bei der Erziehung und Entwicklung der Kinder zu treffen hat. Sie reicht weiter über die Klärung von Fragen im Gesundheitsbereich, wenn z.B. ein Familienmitglied aus gesundheitlichen Gründen selber nicht mehr in der Lage ist, Entscheidungen für seine nahe Zukunft selber zu treffen (Koma, Demenz, Schlaganfall…). Hier ist die Familie gefragt, falls es keine Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung gibt, Entscheidungen im Sinne des verhinderten Familienmitgliedes zu treffen. Soll eine Behandlung fortgeführt werden? Und wenn ja, dann wie? Wie kann eine zukünftige Versorgung und Unterbringung geregelt werden und so fort?

Verständlicherweise gibt es auch immer wieder Meinungsverschiedenheiten, wenn der „letzte Wille“ eines Familienangehörigen nicht klar niedergelegt und definiert ist und es hierüber innerhalb der Familie, der Partner usw. zu Meinungsverschiedenheiten kommt.

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Unser gemeinsames Mediationsergebnis ist für Sie zukunftsfähig, wenn es für alle Beteiligten stimmige und nachhaltige Lösungen aufzeigt, die auch rechtsverbindlich sind.

Mediation für Teams

Teamkompetenz fördern - Wir-Gefühl stärken

Inhalts- oder Beziehungskonflikte brauchen manchmal einen Perspektivwechsel von außen.

Dies fängt vielleicht beim Sportverein an, geht über kleinere Betriebe, Abteilungen in größeren Firmen bis hin zu der Frage, ob, und wenn ja wie und von wem, eine Gesellschaft/Firma fortgeführt werden soll.

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Voraussetzung für faire, bedürfnisgerechte Vereinbarungen ist der Wille zur Einigung sowie eine offene, wertschätzende Kommunikation.

Nehmen Sie zu mir Kontakt auf – ich hole Sie mit meinem Angebot an dem Punkt ab, wo Sie Unterstützung benötigen.